Schick und praktisch: Diese Tische zieren nicht nur euer Wohnzimmer, ihr könnt dank Pixel-LED-Flächen auch mit ihnen spielen. Und teuer sind sie auch nicht.
Seit Jahren stellt die Designerin Christina alias RetroGAmesTable stylische, aber durchaus auch minimalistisch anmutende Tische fürs Wohn- oder Spielzimmer. Die Ukrainerin nutzt hierfür beispielsweise IKEA-Tische, die mit Technik regelrecht vollgestopft wurden.
Das bieten die LED-Spieltische
Der Couchtisch für Gamer basiert auf einem IKEA Lack, doch gegenüber dem Original des schwedischen Möbelhändlers steckt im Inneren einiges an Hardware. Highlight sind die quadratischen LEDs, in der Regel 144 Stück. Diese sorgen für beleuchtete „Pixel“, welche sich dank eines Arduino-Controllers individuell ansprechen lassen.
Ebenso könnt ihr ein Gamepad über USB anschließen und damit sogar Spiele zocken. Das sind dann zwar eher einfach gehaltene Klassiker wie „Tetris“ oder „Snake“, aber hey – das sieht auch ziemlich gut aus!
Relativ günstig
Christina nimmt individuelle Wünsche entgegen. Braucht ihr mehr LEDs oder einen größeren Tisch – alles lässt sich einrichten und ist nur eine Frage des Preises. Normalerweise aber zahlt ihr weniger als 350 Euro inklusive Versand nach Deutschland. Ich persönlich finde das ein durchaus angenehmes Sümmchen, obwohl der Tisch aufgrund des Pixel-Konzeptes zwangsläufig etwas limitiert ist. Aber: Dank der kostenfreien OpenSource-Arduino-Plattform könnt ihr euren Tisch bei Interesse auch selbst programmieren.
Im Etsy-Shop von RetroGamesTable findet ihr einige verschiedene Modelle des Tischs. Es existiert sogar ein Modell für zwei Spieler – auch witzig.
Übrigens: Die Idee ist nicht grundsätzlich neu. Möchtet ihr euch selber solch einen Tisch basteln, findet ihr sogar Anleitungen im Netz Es gibt sogar ein Modell mit einem Raspberry Pi für aufwändigere Emulatoren.
Die Kommentarfunktion ist geschlossen.